Mit 14 Jahren (1942), mehrere Jahre vor der Gründung Israels wurde Ariel
Mitglied der brutalen zionistischen Terrororganisation Haganah, die im
Untergrund fürchterliche Anschläge gegen Araber, aber später auch später
gegen Briten verübte. seine eigenen Vergangenheit, schon als 14-jähriger an
Anschlägen mit verheerenden Wirkungen gegen Zivilisten beteiligt gewesen zu
sein, dürfte ein entscheidendes Kriterium dafür sein, dass er Jahrzehnte
später offensichtlich Soldaten befehligte auf Kinder zu schießen!
Im ersten Eroberungsfeldzug der Zionisten 1948 war er der Befehlshaber einer
Infanteriekompanie. 1953 schloss er als Major sein Studium an der Hebräischen
Universität in Jerusalem ab. Sein Schwerpunkt war die Geschichte des jüdischen
Volkes und Studien des Mittleren Ostens . 1962 erwarb er das Lizenziat der
Jurisprudenz an der Universität Tel Aviv.
1951, 9 Jahre nach seinem ersten Eintritt in eine zionistische
Terrororganisation, wurde Scharon mit 23 Jahren Offizier des Geheimdienstes. Und
bereits ein Jahr später führte er das Spezialkommando 101, das
Liquidierungsattentate gegen den muslimischen Widerstand und ihre Anführer
ausführte. Seine "unkonventionellen Methoden" zogen stets eine hohe
Zahl von Opfern nach sich, was zu Abschreckungszwecken beabsichtigt war. Die
Erfahrung dieser Jahre setzte er später auch als Regierungschef Israels fort!
1954 befehligte er den brutalen und völkerrechtswidrigen Überfall auf Qibya,
bei dem das Dorf bombardiert wurde, als die Zivilisten noch in ihren Häusern
weilten.
1956 wurde Scharon zum Kommandierenden eines Trupps paramilitärischer
Streitkräfte befördert. Er kämpfte in der Sinai-Kampagne, wo er die Eroberung
des Mitla-Gipfels befehligte, wobei viele eigene Soldaten zu Tode kamen. Die
Offiziere unter seinem Kommando revoltierten gegen ihn. Es folgte eine
Untersuchung der Affäre ohne veröffentlichten Ausgang.
1957 studierte Scharon am Camberley Staff College in Großbritannien. obwohl
er selbst einer Terrororganisation angehörte, die u.a. auch Briten ermordet
hatte, stellt dieser Studiengesuch für England kein Problem dar! 1958-62
diente er als Kommandierender einer Infanteriebrigade. 1966 wird er zum Chef der
Akademie der Israelischen Verteidigungskräfte ernannt. 1967 kommandierte er
eine Panzerdivision im Sechstagekrieg, dabei verübt er mehrfach
und versenkt dabei u.a. ein US-Schiff, welches seine
Verbrechen beobachtet. In den 70er Jahren besetzt und terrorisiert er den
Gazastreifen mit harten Methoden und stellt es unter die Kontrolle des
israelischen Militärs.
1972 verließ Scharon die Armee, wurde aber 1973 im sogenannten Yom Kippur
Krieg als Kommandierender einer Panzerdivision erneut für Eroberungsfeldzüge
eingesetzt. Scharons häufige Befehlsverweigerung und brutaleres Vorgehen, als
selbst seine Befehlshaber es angeordnet hatten, verhinderte, dass er als
Offizier an die Spitze des Militärs aufstieg.
1973 gehörte Scharon zu den Initiatoren der Gründung des Likud-Blocks, der
aus mehreren rechtsradikalen und rechten Parteien besteht. Im Dezember 1973
wurde er in die Knesset gewählt und trat für Abschiebeverhandlungen mit der
PLO ein. Sein Ziel war alle Palästinenser nach Jordanien abzuschieben.
1974 wurde Scharon Mitglied von Menachem Begins Cherut Partei. Von 1975 bis
März 1976 diente er als sogenannter Sicherheitsberater von Yitzhak Rabin. Nach
Differenzen mit Rabin gründete Scharon 1977 die Shlomzion Partei, für die er
erneut in die Knesset gewählt wurde. Shlomzion schloss sich später mit Herut
als Teil des Likud-Blocks zusammen.
Später wurde Scharon Landwirtschaftsminister in Begins erstem Kabinett. Er
selbst hatte keinerlei Kenntnisse über Landwirtschaft und seine einzige Aufgabe
bestand darin den Aufbau und Ausbau der Siedlungen auf besetztem Land sicher zu
stellen. Er förderte und überwachte die Etablierung neuer Siedlungen auf
den West Bank und in Gaza, mit deren Hilfe er eine spätere Abtretung der
besetzten Gebiete verhindern wollte.
Scharon blockierte nach Vermögen den sogeannten Friedensprozess mit
Ägypten, doch auf unausweichlichem höheren Befehl, befahl er die Räumung der
Stadt Yamit und deren Rückkehr zu Ägypten, wobei er noch entscheidende
Zerstörungen der Infrastruktur durchführte. Heute bezeichnet Sharon diese Rückgabe
als den größten Fehler seiner Karriere. Sharon war gegen das Abkommen von Camp
David von September 1978, das für die West Bank und den Gazastreifen den Status
autonomer Gebiete vorsah und den Weg zum ägyptisch-israelischen Friedensvertrag
von 1979 öffnete.
Von 1981 bis 1983 arbeitete Scharon als Verteidigungsminister, wobei er auch
hier den Ausbau der Siedlungen durch die "Sicherheitseinsätze" seiner
Soldaten zum "Schutz" der Siedlungen anordnete. Am 6. Juni 1982 begann
er unter dem euphemistischen Namen "Frieden für Galiläa" die
Invasion Libanons. Dabei belog er mehrmals schamlos das gesamte israelische
Kabinett. Er erklärte, Ziel der Operation sei es, einen 40 km langen
Grenzstreifen zur Sicherung der Sicherheit Israels zu erobern. Die Siedler im
Norden sollten geschützt werden. In Tat und Wahrheit arbeitete er heimlich
daran, einen großangelegten Krieg gegen Libanon mit dem Ziel der Installierung
eines pro-israelischen Regimes und der Vertreibung der PLO zu führen aus dem
Libanon. Teile des Südlibanon sollten dabei bereits in seine
Großisrael-Träume einverleibt werden.
Am 16. September 1982, einen Tag nach der Ermordung des neu gewählten
libanesischen Präsidenten Bashir Gemayel (manche sprechen Scharon eine gewisse
Mitwisserschaft vor), gab Scharon der christlichen Falange Zugang zu den
Palästinenserlagern von Sabra und Schatilla in der Nähe von Beirut. Gegenüber
der Öffentlichkeit wurde der Eindruck erweckt, dass die Falange nach
mutmaßlichen Terroristen suchen sollte. Tatsächlich richteten sie ein Massaker
an, bei dem (je nach Quelle) zwischen 700 und 2.000 Palästinenser, zumeist
Frauen und Kinder, ermordet wurden. Eine israelische Kommission zur Untersuchung
von Scharons Rolle in dieser Affäre kam zum Schluss, dass Sharon nicht direkt
dafür verantwortlich sei, doch selbst die ihm freundlich gesonnen Richter
hielten ihm schwere Fehler vor. Scharon musste zurücktreten und wurde für
unfähig erklärt, je wieder das Verteidigungsministerium zu übernehmen. Das
aber diente nur zur Beschwichtigung des schockierten Auslandes. Denn er blieb
weiterhin als Minister (ohne Geschäftsbereich) im Kabinett. Selbst heute noch
erklärt Scharon, die Invasion des Libanons sei gerechtfertigt gewesen.
Allerdings musste er hier erstmals eine bittere Militärische Niederlage gegen
eine Handvoll motivierter und opferbereiter Muslime im Widerstand hinnehmen
1984 wurde Scharon Minister für Handel und Industrie in der Regierung der
nationalen Einheit. 1986 zog er in eine Wohnung im arabischen Teil von
Jerusalem, was einer der auslösenden Aspekte für die erste Intifada war.
1992 bewarb sich Scharon für den Vorsitz im Likud-Block. Mit 22% landete er
hinter Yitzhak Shamir (einem weiteren von den Briten gesuchten Terroristen) und
David Levy auf dem Dritten Platz. In jenem Jahr wechselte Scharon ins
Ministerium für Wohnungsbauwesen. Unter den verschiedensten Namen verfolgte er
aber immer das gleiche Ziel: Ausbau der Siedlungen!
Als Kabinettsmitglied versagte er mehrfach. Seine protektionistische Politik
erwies sich für die israelische Wirtschaft als verhängnisvoll. Scharon
widersetzte sich später dem von Premierminister Shimon Peres eingeleiteten
Erholungsprogramm, dass Israel von der Hyperinflation befreite. Als
Wohnbauminister setzte er sich für die Konstruktion von Tausenden von
vorfabrizierten Häusern für entfernte Siedlungen ein, die schlussendlich
unbewohnt blieben und den Staat Millionen kosteten. Deshalb sucht er heute
händeringend überall in der Welt nach Juden, die er heim in die
"Heimat" locken möchte!
1993 trat Scharon im Kampf um den Likud-Vorsitz nicht gegen Benjamin
Netanyahu an. In der 13. Knesset diente Scharon in den Komitees für Auswärtige
Angelegenheiten und Verteidigung. Er gehörte zu jenen innerhalb des Likud, die
sich gegen Premierminister Rabins Friedensplan wandten und gegen diesen
polemisierten - in jenem aufgeheizten Klima wurde Rabin 1995 ermordet. In der
Regierung Netanyahu diente Scharon als Minister für die Nationale Infrastruktur
von 1996 bis 1998; eine weitere Namenskreation für den völkerrechtwidrigen
Siedlungsausbau. Nach dem Rücktritt von David Levy wurde Scharon Außenminister.
In jener Position förderte er die Beziehungen zu seiner eigentlichen Heimat
Russland um bei der strategischen und für Israel lebenswichtigen Allianz mit
den USA besser Druckmittel zu haben. 1999 siegte Barak bei den Wahlen über
Netanyahu. Daraufhin wurde Scharon zum Vorsitzenden des oppositionellen Likud
gewählt.
Scharon erklärte, jeder Jude habe das Recht, den "Tempelberg"
(siehe:
Berg der Himmelfahrt) zu
besuchen, was er denn auch am 28. September 2000 tat. Gegen den Widerstand der
überraschten Muslime betrat er die Heilige Stätte der Muslime und entweihte
sie! Tags darauf brach ab dieser Provokation die bis heute andauernde Al
Aqsa Intifada aus. Im Dezember 2000 wurde Scharon zum Kandidaten des Likud für
den Posten des Premierministers erkoren. Am 6. Februar 2001 besiegte er Ehud
Barak. Der Mann, den selbst israelische Richter für unfähig erklärt hatten,
jemals wieder das Verteidigungsministerium zu übernehmen, wurde jetzt
Regierungschef!
Scharon stand innerhalb des Zionismus für jene Strömung, die sich für die
Bildung von "Erez-Israel" in den biblischen Grenzen einsetzt. Der
Witwer mit zwei Söhnen trägt den Spitznamen "Bulldozer". Alle
westlichen Regierungschefs haben ihm inzwischen ihre Aufwartung gemacht und die
Spitzenpolitiker aller im Bundestag vertretenen Parteien haben seine blutüberströmten
Hände geschüttelt. Sowohl der Kanzlerkandidat Stoiber (CSU), als auch der
Kanzlerkandidat Westerwelle (FDP) haben ihre erste Auslandsreise nach der
Ernennung zum Kanzlerkandidaten zu Scharon gemacht. Beim damals amtierenden Kanzler war
das nicht nötig, da dieser seine obligatorische Reise als Kanzlerkandidat vier
Jahre zuvor getätigt hatte (siehe
Welteinfluss
des Zionismus in Deutschland)
Der Zentralrat der Juden n Deutschland hat sich immer uneingeschränkt
hinter alle Gräueltaten Scharons gestellt. Beobachtern zufolge hat diese
Verhalten gepaart mit der unaufhörlich fortgesetzten Brutalität Scharons zum
damals größten Ansehensverlust Israels seit seiner Gründung und all derer, die
Israel unterstützen, geführt.
Das Ableben dieses Verbrechers erfolgt nach langem Koma am 11. Januar
2014 auf seiner Farm, dessen Land er gestohlen hat.