Der Zionismus verzweifelt am Quds-Tag
Je heftiger die pro-zionistische Presse gegen den Quds-Tag lügt,
desto deutlicher wird ihre Verzweiflung.
Vor über drei Jahrzehnten hat Imam Chomeini den Quds-Tag ausgerufen,
um jedes Jahr aufs Neue die Menschheit an das Leid der Palästinenser zu
erinnern und an das Unrecht der Zionisten, die morden, besetzen und
vertreiben. Seit nunmehr über drei Jahrzehnten versucht der Zionismus
mit allen nur erdenklichen und zuweilen kaum vorstellbaren Methoden und
Lügen, die weltweite Anprangerung ihrer Verbrechen zu verhindern oder
zumindest propagandistisch dagegen zu halten. So besteht die aktuelle
Propagandamethode darin, einen Angriffskrieg gegen die Islamische
Republik Iran in den Focus der Nachrichten zu bringen, damit niemand
über die stetig ausgebaute Besatzung und Vertreibung schreibt.
Doch der Quds-Tag macht allen diesen Ränkeschmieden ein jährliches
Ende. Jedes Jahr gehen weltweit Dutzende Millionen von Muslimen auf die
Straßen der Welt, um gegen das Unrecht des Zionismus zu demonstrieren,
und es werden jedes Jahr erheblich mehr! Neben den
Millionen-Demonstrationen in der Islamischen Republik Iran und den
Hunderttausenden, die in vielen muslimischen Ländern auf die Straße
gehen, sind die guten 1000 Teilnehmer in Berlin – wie am 18.8.2012 –
eine verschwindende Minderheit. Aber selbst diese verschwindend kleine
Gruppe, die absolut friedlich und diszipliniert demonstriert, ist so
mächtig und so erschreckend für den Zionismus, dass die Hofschreiber des
Zionismus in Deutschland – und das sind die größten Medien – es einfach
nicht ertragen können, dass ein Mal im Jahr auf die unaufhörlichen
Verbrechen der Israelis hingewiesen wird. Sie fordern lautstark ein
Verbot, obwohl das Demonstrationsrecht Verfassungsrang hat und rufen
gleichzeitig ziemlich unverblümt zu einem Angriffskrieg auf, obwohl das
eine Straftat ist!
Dieses Jahr waren nach eigenen – und bisher immer sehr zuverlässigen
– Zählungen knapp 1200 Demonstranten auf Berlins Straßen. Im
Polizeibericht ist von gut 1000 Demonstranten die Rede, was der Wahrheit
sehr Nahe kommt! Die deutschsprachige zionistische Hofberichterstattung
halbiert die Teilnehmerzahl und macht 600 daraus. Welch eine
Verzweiflung wegen 600 weiteren Leuten? Und gleichzeitig versucht man
die Demonstranten mit Terroristen und Verbrechern in einen Zusammenhang
zu bringen. Um die Staatsverbrechen Israels zu schützen werden
unschuldige Bürger in Deutschland kriminalisiert. Wer ist hier der
Verbrecher? Wer agiert gegen die deutsche Rechtsordnung und gegen das
friedliche Miteinander der Bürger?
Doch die Verzweiflung hat eine zweite Seite. Es sind nicht nur die
Gegner, die jedes Jahr mehr werden, es sind auch die eigenen Leute, die
jedes Jahr weniger werden. Dieses Jahr haben zwei bis drei Dutzend
Organisationen zu Gegendemonstrationen aufgerufen und nicht einmal von
jeder aufrufenden Organisation waren zwei Leute da! Welch eine
erbärmliche “Verteidigung“ des Unrechts. Kein Wunder: Welcher halbwegs
vernünftige Mensch möchte im Zusammenhang mit den Verbrechen des
Zionismus stehen, außer er wird dafür bezahlt? Und die Handvoll
“Gegendemonstranten“ wollten zumindest erreichen, dass die Demonstranten
für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit in Palästina durch
undiszipliniertes Verhalten auffallen und liefen in Zweiergruppen in
einer Art Guerilla-Taktik mit ihren Zionismus-Flaggen an dem
Demonstrationszug heran. Die Demonstranten ließen sich aber nicht
provozieren! Warum sollte man irgendetwas gegen Menschen unternehmen,
die eine moralisch derart blutverschmierte Flagge hochhalten, dass das
Blut ihr gesamtes Herz verdunkelt hat? Ist das, was sie tun, nicht
bereits der Beweis ihrer Erbärmlichkeit? Welcher vernünftige Mensch
würde sich zu einer Flagge bekennen, die für millionenfachen Mord,
Vertreibung und Besatzung steht?
Die diesjährige Quds-Demonstration war eine der erfolgreichsten in
der Geschichte der Quds-Demonstrationen in Berlin, wozu das Wetter
sicherlich auch beigetragen hat. Da können die pro-zionistischen
Schreiberlinge noch so lautstark und verleumderisch hetzen, mit all
ihrer Propaganda können sie nicht das Blut abwischen, dass an ihren
Händen klebt und an der Flagge, für die sie zu arbeiten sich
verpflichtet haben.
An der Demonstration nahmen auch jüdische Rabbiner teil (einer im
Rollstuhl), sowie Christen und einige "Linke" und "Rechte", die zuweilen
gar nicht wissen, dass Ihr Einsatz für Gerechtigkeit ein Einsatz für
Gott ist. Eine der wichtigsten Parolen der Demonstration war und ist:
Muslime, Juden und Christen, Hand in Hand gegen Zionisten. Der Rest ist
durch die Fotos unten erzählt.
Siehe auch den Film unter:
http://www.muslim-tv.de/filme_2012/quds-tag-2012-berlin.htm
Die Demonstranten sammeln sich am Adenauerplatz und betrachten eine
Karte auf der die Entwicklung Palästinas dargestellt wird
Christoph Hörstel hält eine Anfangsrede
Jürgen Grassmann nennt das Motto der Veranstaltung und erinnert an
die Disziplin, durch die sich diese Veranstaltung auszeichnet
Frauen mit und ohne Kopftuch, Hand in Hand gegen das Unrecht!
Wer Patriot ist, steht gegen
Unrecht auf!
Muslime, Juden und
Christen, Hand in Hand gegen Zionisten
Wohl denen, die auf der Seite der
Unterdrückten gegen die Unterdrücker stehen!
Für ein Deutschland, das nicht an
Angriffskriegen beteiligt ist
International vereint gegen Unterdrückung
Es geht auf den Kurfürstendamm
Für Frieden, Freiheit und
Gerechtigkeit in Palästina
Die
Massaker des Zionismus
Kriegsverbrecher gehören vor ein Tribunal
Verbrechen des Zionismus werden
getragen von pro-zionistischen Medien
Mit vielen Farben vieler Flaggen
gegen die Dunkelheit der Verbrechen
Menschen vieler Nationen und
Glaubensrichtungen tragen die Flagge der Unterdrückten als Aufschrei
gegen die Unterdrücker
Die
Ordner haben wenig zu tun bei der friedlichen Demonstration
Palästinenser wollen nicht in
Reservaten leben
Man versucht
die Mutigen mundtot zu machen, aber der Mut zur Nächstenliebe ist
stärker als der rassistische Hass
Wir sind alle Palästinenser
Der
rassistische Zionismus wird eines Tages nur noch ein dunkles Kapitel der
Westlichen Welt in den Geschichtsbüchern sein
Das Blut der Unterdrückten können
sie von ihren Händen nicht mehr abwischen
Im Einsatz für Menschenrechte
gegen den kolonialistischen Wahn des Zionismus
Wollen Deutsche wirklich
Angriffskriege finanzieren?
Stopp den imperialistischen Kolonialismus der Kapitalisten
Gegen Antisemitismus und
Zionismus!