Erklärung
zur Ablehnung von allen
"Israelischen" Produkten
"Israel" ist ein
Pseudostaat, der auf geraubten und enteignetem Boden aufgebaut ist. Die
Flüchtlinge dürfen auch 50 Jahre nach ihrer brutalen Vertreibung nicht in ihre Heimat
zurück. Gleichzeitig übersät
"Israel" die gesamte Region mit Terror und Schrecken. Die
Palästinenser dürfen bis heute nur ein minderwertiges Dasein von zionistischen Gnaden
fristen. Die Heiligen Stätten der Muslime werden immer wieder geschändet und die
Schänder von den Zionisten gefeiert. Wer mehr zu den Gründen lesen möchte, warum wir
jegliche
"israelische" Waren ablehnen, der schaue unter "Palästina-Spezial". Es
wird immer wieder ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich dieser Boykott nicht
gegen die Religion des Judentums und ihrer Anhänger richtet sondern gegen
das Apartheimsregime von
"Israel" und dessen Unterstützter, die
mitverantwortlich an der Unterdrückung sind.
Fälschlicherweise wird zudem manchmal angenommen, dass es einen vergleichbaren Boykott
staatlicherseits gar nicht gäbe und Muslime in dieser Hinsicht eine "extreme"
Position einnehmen würden. Diese Annahme ist falsch! In der
gesamten EU gilt eine Einfuhrbeschränkung für Güter, die
"Israel" in den besetzten
Gebieten hergestellt hat. Die Zollfreiheit bzw. Zollbegünstigung
wird auf
diese Waren nicht angewandt. Hingegen werden Produkte aus dem als
"Israel" anerkannten
Gebieten zollfrei in die EU eingeführt. Allerdings wird nicht einmal dieser
Miniaturboykott von den Medien so gerne betont! Der EU geht es in diesem
Streit aber um eine politische Demonstration gegen Israels Siedlungspolitik. Die EU
argumentiert, die völkerrechtswidrige Landnahme in den besetzten Territorien sei ein
wesentliches Hindernis auf der Suche nach einer friedlichen Lösung des
israelisch-palästinensischen Konflikts. Aus Gründen der politischen Konsequenz könne
sie deshalb nicht tolerieren, dass der jüdische Staat in Verletzung vertraglicher
Bestimmungen landwirtschaftliche Produkte und industrielle Erzeugnisse aus den besetzten
Gebieten als israelische Ursprungswaren deklariere und zollbegünstigt in den
EU-Binnenmarkt einführe (NZZ, 22.11.2001) Seit Anfang April 2002 werden darüber hinaus
keinerlei militärisch verwertbare Güter mehr an
"Israel"
geliefert von der EU.
Während die EU somit nur die besetzten Gebiete und die so genannten Siedlungen
zumindest symbolisch boykottiert, rufen wir auch zum Boykott derjenigen auf, die diese
Siedlungen zulassen und unterstützen. Die Liste ist erweiterungsbedürftig und
stellt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Nicht zuletzt wird darauf hingewiesen, dass im Internet ein halbes
Jahrhundert nach den Verbrechen des Nazi-Regimes noch heute Listen
aufgestellt werden mit Firmen, die damals die Verbrechen gestützt haben
sollen. Wir wollen die Verbrechen unserer Zeit und deren
Ächtung nicht unseren Enkeln überlassen!